Es mag ungewöhnlich erscheinen, ein Buch mit einer Gebrauchsanweisung zu versehen. Ich tue es trotzdem, auch, um wesentliche Motive meinerseits aufzuzeigen.
Dieses Buch enthält einen ganzen Reigen politischer und gesellschaftlicher Elemente, fiktiver Geschehnisse und Vorstellungen von einer politischen Organisation. Ich will damit nicht behaupten, so müsse es sein, so sei alles besser. Das möge jede/r selbst bewerten. Jedoch zeige ich mit dem Werk auf, wie es sein könnte; eventuell stelle ich sogar so etwas wie eine ideale Organisation vor. Das ist eben meine Sicht oder Spinnerei.
Betrachtet man den medialen Mainstream, durch den einem ständig Gebrauchsanweisungen und dergleichen aufgenötigt werden, drängt sich in Bezug auf dieses Buch der Gedanke auf: warum eigentlich nicht?
... Damit bin ich beim Hauptmotiv meines Buches angelangt.
Ich habe es als Gedicht gefasst – es ist mir einfach so aus der Feder (pardon: Der Tastatur) geflossen:
Denken.
Denke
Ohne Verbote
Auch über Eck
Und abstrus
Denke
Also, wieder nach Hause. Wieder nach Deutschland.
Aber ist das noch mein Zuhause?
Und Deutschland ist ja auch nicht mehr, allein schon der Name. Obwohl alle, mit denen ich zu tun hatte, immer nur von Deutschland sprechen oder gesprochen haben. Auch Leute, mit denen man nur wenig Small Talk gemacht hat. Ob das mit dieser Bezeichnung auch alle so sehen, die jetzt dazugehören, die Bürger des Landes sind?
Genau das ist ja auch ein Grund, warum ich mich entschlossen habe ...
Am letzten Ende pflegen die Idealisten
doch recht zu behalten,
wenn auch mitunter vielleicht hundert Jahre,
nachdem sie begraben sind.
Theodor Storm